Firstpost
Nervös wanderte Asebian von einer Ecke in die andere Ecke. Seine lange Zunge hing ihm aus dem Rachen und er atmete schwer. Seit knapp 3 Tagen war niemand mehr zu seinem Zwinger gekommen. Der Durst quälte ihn. Seit fast 4 Tagen hatte er nichts mehr zu trinken bekommen. Hechelnd trat er von einer Pfote auf die andere. Nervös pedendelte er mit dem Kopf von einer Seite auf die andere. Die Ohren zuckten leicht. Der Mischlingsrüde drückte den massigen Schädel gegen das Gitter. Leise reiselte der Regen auf ihn hinab. Der Rüde streckte den Kopf den kühlen Nass entgegen. In schmalen Bahnen rann es über sein Gesicht und Asebian muste blinzel, als ihm etwas von dem Nass in die Augen rann. Mit einem tiefen Schnaufen wante er sich von dem Gitter ab und ging auf die Tür zu. Mit einem Ruck erhob er sich auf die Hinterpfoten und drückte die Pfoten gegen das Gitter. Der junge Mischlings Rüde winselte, als sich das scharfe Metal sich in seine Ballen grub. Noch immer leise winselnd stieß er sich vom Gitter ab und stand jammernd mitten im Raum.
Mit voller wucht, warf sich Asebian gegen das Gitter. Frustriert trat er eine Schritt er zurück und nahm wieder Anlauf. Auf flinken Pfoten rannte er auf das Gitter zu. Nach einigen erfolglosen Versuchen gab Asebian auf und rollte sich in dem Körbchen ein, das in einer Ecke des Zwingers stand. Überral stachen Zweige aus dem Weidekorb. Grummelnd rollte sich der Rüde auf den Rücken und versuchte eine bequeme Pose zu finden.
Nachher konnte der Minschling nicht sagen, wann ihn der Schlaf übermant hatte, jedoch wachte er aus einem verängstigenden Traum auf. Mit brenndender Kehle erhob sich Asebian aus dem Krob und ging auf das Gitter zu. Auf dme Boden hatten sich ein paar Lacken gebildet und der Rüde leckte sie gierig auf. Mit neuer Energie widmete er seine Aufmersamkeit de Gitter. Frustriert began er auf den Stäbe herum zu kauen. Das Gitter bohrte sich in sein Fleisch, Asebian kaute jedoch einfach weiter auf den Stäben herum.
Es dauerte beinahe 5 Stunden bis Asebian geschaft hatte ein kleines Loch in den Zaun zu beißen. Seine Lefzen waren Blut überströmt. Mit einigem Kraftaufwand schob er sich durch das entstandene Loch. Die scharfen enden bohrten sich in seinen Rücken und Asebian jaulte laut auf und verharrte kurz auf dem Fleck, doch als der Schmerz nicht nachließ, schob er sich weiter durch das Loch.
Blutüberströmmt kam er aus dme Loch und lief sofort davon.
--> Villa von Melody und ihrem Bruder